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Die Umstellungsfähigkeit ist beim Handballtraining wirklich wichtig

Das Genie auf dem Handballfeld sorgt immer wieder für das überraschende Moment. Aber es gibt Tage, da kommt auch dieser Spieler nicht an dem Abwehrchef vorbei. Oder umgekehrt, ein Trainer versucht den gegnerischen Angriff vor neue Aufgaben zu stellen, doch diese findet auf jede Spielsituation eine adequate Lösung. Im Detail lassen sich diese geschilderten Situationen auf die Umstellungsfähigkeit zurückführen.

Das Genie hat eine Bewegungsausführung geplant, aber der Abwehrchef antizipiert diese und reagiert entsprechend. Welche Lösung findet der Angreifende Spieler nun innerhalb kurzer Zeit?

Die Umstellungsfähigkeit ist abhängig von der Reaktionsschnelligkeit, also das Erkennen der veränderten Spielsituation und der Bewegungserfahrung. Nur wer ein ausreichendes Bewegungsrepertoire besitzt, kann in sich verändernden Situationen zweckmäßig handeln.

Spielerlebnis vor Spielergebnis

Um die neue Situation richtig verarbeiten zu können, ist außerdem ein hohes Maß an räumlicher Orientierung und wie oben beschrieben Wettkampferfahrung nötig. Deshalb sind diese Begriffe der mit Umstellungsfähigkeit sehr nah beieinander.

Die Fähigkeit Bewegungen situativ zu verändern, lässt sich mit dem Ausgang von Zweikämpfen beobachten. Wenn Bewegungsabläufe angefangen, jedoch nicht erfolgreich beendet werden sobald die Abwehr stört, ist die Umstellungsfähigkeit nicht gut genug.

Fazit für das Handballtraining

Die Umstellungsfähigkeit trainiert sich automatisch, sofern ein Trainer 1. Wert auf ein abwechslungsreiches Training legt und 2. die Spieler immer wieder vor neue Aufgaben stellt. Wenn das für das Handballtraining beherzigt wird, erhalten die Spielerinnen und Spieler einen ausreichend großen Erfahrungsschatz um auf Aufgaben und Problemstellungen passend reagieren zu können.

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